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Ausgabe 03/2019 |
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Liebe Leserinnen und Leser, das erwartet Sie in unserer neuen Ausgabe: |
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![]() Jetzt noch anmelden! Unternehmenstag am 27. September 2019 in Berlin Am 27. September 2019 erwartet Sie beim 11. Unternehmenstag im Haus der Deutschen Wirtschaft in Berlin unter dem Titel0 „Vereinbarkeit weiter denken – individuellen Lebensentwürfen Rechnung tragen“ ein abwechslungsreiches Programm! Bundesfamilienministerin Dr. Franziska Giffey, DIHK-Präsident Dr. Eric Schweitzer und der Direktor des Instituts der Deutschen Wirtschaft Prof. Dr. Michael Hüther diskutieren über Rahmenbedingungen für eine gute Vereinbarkeit in Unternehmen. Prof. Dr. Michael Hüther stellt außerdem die Ergebnisse des neuen „Unternehmensmonitors Familienfreundlichkeit“ vor. [/b]Dr. Silke Borgstedt[/b] (SINUS-Institut) wirft einen milieuspezifischen Blick auf die Arbeitswelt 4.0 und gibt Tipps für eine erfolgreiche Personalarbeit. Wie steht es derzeit bei deutschen Unternehmen um die Familienfreundlichkeit? Am Nachmittag heißt es dann: Ein Thema – acht Perspektiven: Expertinnen und Experten zum Thema Vereinbarkeit werden mit Ihnen Vereinbarkeit weiter denken. Lassen Sie sich zum Abschluss von Kabarettist Timo Wopp mit seiner Vereinbarkeitsjonglage beeindrucken! Melden Sie sich bis zum 20.09.2019 an!Zu weiteren Informationen und zur Anmeldung gelangen Sie hier. |
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![]() Neuer Film: 4-Tage-Woche als Beitrag zur Fachkräftesicherung In unserem aktuellen Unternehmensporträt stellen wir Ihnen den Steinmetzbetrieb Markus Glöckner Natursteine aus dem Saarland vor. Das Unternehmen bietet den Beschäftigten zur Unterstützung bei der Vereinbarkeit die Arbeit in einer 4-Tage-Woche an, um ihnen mehr Zeit für die Familie zu ermöglichen. Wie das Modell funktioniert und worauf Unternehmen achten sollten, die ähnliche Instrumente nutzen wollen, sehen Sie in unserem aktuellen „Erfolgsfaktor Familie“-Porträt.Jetzt hier ansehen oder direkt das Bild anklicken. |
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![]() Neue Ausgabe des Forums „Personalarbeit nach Maß – individuellen Lebensentwürfen Rechnung tragen“ Der Titel der neuen Ausgabe lautet: Knotenpunkt Interessenausgleich. In der Rubrik „Ein Tag mit …“ nehmen wir Sie dieses Mal mit auf einen Campus in Berlin-Buch zur Eckert & Ziegler Strahlen- und Medizintechnik AG. Das Unternehmen zeigt, dass es teilweise mit recht einfachen Mitteln, wie etwa Gleitzeit und einer freitags schon um 13 Uhr endenden Kernarbeitszeit, allen – unabhängig vom Familienstand – eine gute Vereinbarkeit bieten kann. Im Praxisbeispiel lernen wir von der AOK Hessen: Aushandlungsprozesse in Teams sind essenziell, sollten aber erlernt werden. Lesen Sie, wie der Versicherer Beschäftigte und Führungskräfte dabei unterstützt.Hier gelangen Sie zur aktuellen Ausgabe. |
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![]() Im Gespräch mit Heike Rosenberg: Kompetenzen aus privaten Lernorten erfassen Im Juni haben wir Heike Rosenberg, Referentin Personalservice bei der IKK Südwest, zum innovativen Kompetenzerfassungsmodell „Talente-Transfer“ bei der IKK Südwest befragt. In diesem Interview auf YouTube schilderte sie uns, welche Ziele die IKK damit verfolgt, an privaten Lernorten erworbene Kompetenzen zu erfassen, wie die Beschäftigten von diesem Modell profitieren und wie es in die Praxis umgesetzt werden soll. Inzwischen haben die ersten Workshops mit Beschäftigten und der Führungsebene in der IKK Südwest stattgefunden.Im Gespräch mit dem Netzwerkbüro „Erfolgsfaktor Familie“ erzählt uns Heike Rosenberg nun hier, welche Erfahrungen die IKK mit dem Modell gemacht hat und welche Schritte für die Zukunft geplant sind. |
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![]() Interview mit Volker Baisch: Väter bei der Vereinbarkeit unterstützen In vielen Unternehmen hat es sich bereits herumgesprochen: Immer mehr Väter wollen sich stärker an der Erziehung und der Betreuung ihrer Kinder beteiligen. Damit das gelingt, dürfen sie bei Angeboten zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie nicht außen vor bleiben. Mit Volker Baisch von der Väter gGmbH haben wir über die Frage gesprochen, was eine väterbewusste Personalpolitik auszeichnet und wo Unternehmen ansetzen können, wenn sie ihre Angebote entsprechend ausrichten möchten.Sehen Sie sich das Gespräch hier an oder klicken Sie auf das Bild. |
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![]() Bundesfamilienministerin Giffey bei Wacker Chemie Im Rahmen ihrer Sommerreise besuchte Bundesfamilienministerin Dr. Franziska Giffey den Standort der WACKER Chemie AG in Nünchritz im Landkreis Meißen. Die Wacker Chemie AG war im Gründungsjahr des Unternehmensnetzwerks „Erfolgsfaktor Familie“ 2007 eines der ersten Netzwerkmitglieder. Die Bundesfamilienministerin sprach mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern über wichtige Faktoren für eine familienorientierte Personalpolitik.Lesen Sie hier, welche Erfolgsfaktoren das sind. |
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![]() Schon gehört? Tauschbörse für pflegende Angehörige Sie möchten Beschäftigte, die Angehörige pflegen, unterstützen? Dann ist das Angebot von AniTa (Angehörige im Tausch) von der Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) in Hamburg vielleicht eine wertvolle Hilfe: Mit dem Projekt sollen Menschen unterstützt werden, deren Eltern oder andere unterstützungsbedürftige Familienmitglieder weiter entfernt leben. Sie können sich mit anderen Angehörigen vernetzen und „tauschen“ die Fürsorge für eine ihnen nahestehende Person. Während die einen vor Ort einen fürsorgebedürftigen Menschen begleiten, erhält deren eigene angehörige Person Unterstützung oder Pflege durch einen „Tauschpaten“ oder eine „Tauschpatin“.Interessiert? Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite. |
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![]() Martina Ullrich, Abteilungsleiterin Personal, CHRISTOPH MIETHKE GMBH & CO. KG „Die ,Gemeinsame Erklärung‘ des Unternehmensnetzwerks trifft genau unsere Haltung, wie wir in unserem Unternehmen miteinander umgehen möchten – also wurden wir bereits 2007 Teil des Netzwerkes. Insbesondere interessiert uns dabei der Austausch mit Unternehmen, die die gleiche Größenordnung oder ähnliche Strukturen haben wie wir und die z. B. auch familiengeführt sind. Das gibt uns Inspiration und hilft uns dabei, besser zu werden. Wir sehen jeden Tag, dass jede*r einzelne Mitarbeiter*in in der eigenen, ganz individuellen Lebensphase steckt und damit verbunden unterschiedliche Arbeitszeiten und -formen braucht. Wir suchen immer gemeinsam mit dem/der Mitarbeiter*in nach individuellen Lösungen und versuchen, jede Art von Flexibilisierung (z. B. Teilzeitwünsche) zu realisieren – unabhängig von der Hierarchieebene, dem Geschlecht oder anderen Faktoren. Ein großer Vorteil ist bei uns deshalb auch die Vertrauensarbeitszeit.“ |
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Berlin: Fachtagung „Vereinbarkeit von Pflege und Beruf“ am 17.09.2019 Vereinbarkeit heißt für immer mehr Menschen: Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf. Der unabhängige Beirat für die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf hat dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Juni 2019 seinen ersten Bericht mit Handlungsempfehlungen zur Verbesserung der Situation von pflegenden Angehörigen übergeben. Zur Diskussion der Handlungsempfehlungen mit der Fachöffentlichkeit lädt Sie das Bundesfamilienministerium herzlich zur Fachtagung „Vereinbarkeit von Pflege und Beruf“ am 17. September in Berlin ein.Hier erhalten Sie weitere Informationen zum Programm und zur Anmeldung. |
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Oberhausen: „Durch Vereinbarkeit zum Unternehmenserfolg“ am 08.10.2019 In einem Impulsvortrag zur Stärkung einer familienfreundlichen und lebensphasenorientierten Unternehmenskultur gibt Kirsten Frohnert, Expertin für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, praktische Tipps. Dabei steht der Gewinn für Unternehmen wie auch Mitarbeitende im Vordergrund. Bei der anschließenden Podiumsdiskussion diskutieren wir mit Michael Simon, Geschäftsleiter der Veritas Steuerberatungsgesellschaft, über bereits gelebte Praxisbeispiele.Weitere Informationen finden Sie hier. |
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Amberg: „Beruf und Pflege – Wie Unternehmen Beschäftigte mit Pflegeaufgaben unterstützen können“ am 16.10.2019 In der Diskussion um die Vereinbarkeit von Beruf und Familie rückt zunehmend auch die Betreuung pflegebedürftiger Angehöriger in den Fokus: Die demografische Entwicklung führt dazu, dass der Anteil pflegebedürftiger älterer Menschen schnell wächst – immer mehr Beschäftigte stehen deshalb jetzt und in naher Zukunft vor der Aufgabe, ihre Berufstätigkeit mit der Pflege Angehöriger zu arrangieren. Um die Doppelbelastung zu mindern, gilt es, Arbeitsbedingungen in den Unternehmen zu schaffen, die Angestellte mit Pflegeaufgaben bestmöglich unterstützen – und so deren Arbeitskraft im Unternehmen zu halten.Erfahren Sie hier mehr zu der Veranstaltung und den Anmeldemöglichkeiten bis zum 14.10.2019. |
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Webinar: Pflegezeit- und Familienpflegezeitgesetz am 19.11.2019 Nach Schätzungen des Statistischen Bundesamtes kümmert sich jeder elfte Beschäftigte in Deutschland um pflegebedürftige Angehörige. Die Tendenz ist steigend. Im Webinar „Pflegezeit- und Familienpflegezeitgesetz“ wollen wir Sie kompakt darüber informieren, worauf es als Arbeitgeber beim Thema (Familien-)Pflegezeit ankommt und was es zu beachten gilt. Dabei gehen wir unter anderem folgenden Fragen auf den Grund:- Wer hat Anspruch auf (Familien-)Pflegezeit und wie lange (rechtliche Grundlagen)? - Welche Fristen muss der Arbeitgeber kennen? - Was ist bei der Rückkehr nach der (Familien-)Pflegezeit zu beachten? Hier können Sie sich kostenfrei für das Webinar anmelden. |
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Willkommenstage in Schwerin und Kassel In diesem Jahr finden noch zwei Willkommenstage für neue Mitglieder und Interessierte statt. Im Zentrum stehen Einblicke in die betriebliche Praxis. Durch das Netzwerken untereinander und gute Praxisbeispiele lernen Sie viele Ansätze kennen, wie Vereinbarkeit in Ihrem Unternehmen gelingen kann. Das Motto lautet: Mit- und voneinander lernen! Eingeladen sind alle, die dem Netzwerk neu beigetreten sind, und Unternehmen, die sich für das Thema „Personalarbeit nach Maß – individuellen Lebensentwürfen Rechnung tragen“ interessieren.- Schwerin, 22. Oktober 2019, 11.00 – 15.30 Uhr, IHK zu Schwerin - Kassel, 22. November 2019, 11.00 – 15.30 Uhr, IHK Kassel-Marburg Hier gelangen Sie zur Einladung und zu weiteren Informationen. Weitere, aktuelle Veranstaltungen finden Sie in unserem Terminkalender von „Erfolgsfaktor Familie“. |
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Jeder hat Familie – Definieren Sie in Ihrem Unternehmen den Familienbegriff! Für eine zielgruppengerechte Ansprache zum Thema Vereinbarkeit von Beruf und Familie lohnt es sich, den Familienbegriff im Unternehmen einmal genau unter die Lupe zu nehmen. Wer ist mit „Familie“ gemeint? Mütter mit Kindern? Lebenspartnerschaften? Zu pflegende Eltern? Haben nicht eigentlich alle Familie? Häufig verstehen die Menschen Unterschiedliches darunter. Fragen Sie einmal nach! Was meint die Geschäftsleitung und was die Beschäftigten? In einem gemeinsamen Workshop können Sie dann den Begriff „Familie“ festlegen und ihn vielleicht auch in die Unternehmensleitlinien aufnehmen. Wir können Ihnen versprechen: Ein gemeinsames Verständnis stärkt die Unternehmenskultur und macht die zielgruppengerechte Ansprache zu Vereinbarkeitsthemen einfacher.Im Folgenden finden Sie ein paar Leitfragen, die Ihnen helfen können, ein gemeinsames Verständnis für den unternehmenseigenen Familienbegriff zu entwickeln: - Wer zählt für uns im Sinne des Unternehmens und der Vereinbarkeit von Familie und Beruf zur Familie? - Wie weit oder eng kann bzw. sollte die Zielgruppe bei uns gefasst sein? - Worauf ist besonders beim Begriff „Familie“ im Unternehmen zu achten? - Wie wollen wir mit dem Familienbegriff die Unternehmenskultur unterstützen? - Welche Konsequenzen können wir als Unternehmen aus dem Familienbegriff ziehen? |
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![]() Heike Rosenberg, Referentin Personalservice bei der IKK Südwest |
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